Projekte am Hackeschen Markt

Neue Promenade 5

Das denkmalgeschützte Palais wurde 1749 errichtet und mehrfach umgebaut bis es 1960 bedingt durch Kriegsschäden verfiel. Mit großem Aufwand und unter Mitwirkung des Landesdenkmalamtes. wurde die historische Bausubstanz von uns kernsaniert und zu einem Bürohaus umgebaut.

Im Erdgeschoss und Gewölbekeller bewirtet die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephaner ihre Gäste mit bayrischen Spezialitäten seit ca. 20 Jahren.

Ca. 1500 m² Mietfläche; Fertigstellung 1997.

Filmförderungsanstalt FFA

Die Filmförderungsanstalt (FFA) hat 1998 das Projekt  „Große Präsidentenstr. 9“ als Forwarddeal schlüsselfertig von NDC erworben. Die Bauzeit betrug ca. 15 Monate. Im Jahr 2000 konnte das Gebäude feierlich übergeben werden. Unter der „Filmtreppe“ aus Glas liegt eine Filmkassette im Grundstein eingebettet, die alle High-Lights des Filmens von seiner Entstehung bis zum Jahr 1998 zeigt.

Die Architekten A + O Berlin haben eine konkav gewölbte Fassade entworfen, die an eine Leinwand erinnert und damit an das Geschäftsmodell der FFA, der kleinsten Bundesanstalt der BRD. Sie unterstützt sämtliche Belange des deutschen Film und achtet nicht auf das wirtschaftliche Potential der Filmerei. Die Regisseure des Neuen deutschen Films haben davon besonders profitiert. Die Blechtrommel (1979) ist ein frühes und sehr anschauliches Beispiel Autorenfilme einem breiten Publikum erfolgreich zugänglich zu machen.

Neue Promenade 4

Für die Hertie – Stiftung haben wir 2001 das Bürohaus direkt am Hackeschen Markt fertiggestellt. Zunächst war es der Hauptsitz der Bundessteuerberaterkammer. Derzeit ist es an verschiedene Büromieter vermietet. Im Erdgeschoss befindet sich ein Steakhouse mit großen Vorgartenflächen. Das Objekt bildet mit der Filmförderungsanstalt einen gemeinsamen japanischen Hofgarten.

Neue Promenade 3

Besonders aufwendig sanierter Eckaltbau als Dominante und Sichtachse der Rosenthaler Straße/Hackescher Markt.

Ergänzung des Altbaus nach Kriegsschäden, Badneubau, Neugestaltung der Fassade mittels sparsam eingesetzter Stuckelemente. Ausbau der Wohnungen zu exklusiven Büroeinheiten mit Stuckdecke, Intarsienparkett und teilweise offenen Kaminen. Einbau von moderner Haustechnik und Abfangung des gesamten Gebäudes um stützenlose Erdgeschoss-Ladenflächen zu erzielen.

Übergabe an die Bayerische Versorgungskammer im Jahr 2004.